15.09.2016

Viele Beschäftigte wünschen sich mehr Sportangebote bei der betrieblichen Gesundheitsförderung. Auch eine gesunde Arbeitsplatzgestaltung und Ernährung stehen bei den mehr als 2000 Teilnehmern einer Online-Umfrage des Personalvermittlers Randstad hoch im Kurs. Arbeitgeber können Pluspunkte sammeln, wenn sie die Gesundheit ihrer Angestellten fördern.

Das zeigt sich unter anderem daran, dass 87 % der Befragten die betriebliche Gesundheitsförderung für „wichtig“ oder „sehr wichtig“ hielten. 60 % waren sogar der Auffassung, dass sie ein entscheidender Aspekt bei der Wahl eines Arbeitgebers ist.

Viele Unternehmen haben das Potenzial erkannt und engagieren sich bereits im Gesundheitsmanagement, heißt es bei Randstad weiter. Dabei kristallisieren sich vor allem drei Schwerpunkte heraus: 61 % bieten flexible Arbeitszeitmodelle an, die zum allgemeinen Wohlbefinden beitragen sollen. 58 % sorgen für ergonomische Arbeitsplätze, während 53 % medizinische Angebote wie Vorsorge-Checks oder Physiotherapie unterbreiten.

Wer Gutes tut, sollte allerdings mehr darüber sprechen. Lediglich 62 % der Unternehmen würden aktiv auf die gesundheitsfördernden Maßnahmen hinweisen. Darüber hinaus sind sie nur bei rund der Hälfte der Arbeitgeber in ein betriebliches Gesundheitsmanagement eingebettet. „Durch betriebliche Gesundheitsförderung lassen sich gezielt Arbeitsbelastungen verringern und gesundheitsfördernde Verhaltensweisen der Mitarbeiter stärken“, hebt Petra Timm, Director Communications bei Randstad Deutschland, hervor.

Quelle: www.betriebsratspraxis24.de

 

Drückstück: umfrage-betriebliche-gesundheitsfoerderung